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Energiewende und Stromspeicher: Vom Stromverbraucher zum Stromerzeuger werden und neue Markt- und Umsatzchancen nutzen

In einem meiner letzten Blogposts hatte ich das Thema behandelt, warum die Energiewende kreative Energiespeicher braucht und inwiefern USV-Systeme dafür genutzt werden können. Heute möchte ich darauf eingehen, welche neuen finanziellen Möglichkeiten sich im Zusammenhang damit für Unternehmen bzw. Rechenzentrumsbetreiber ergeben.

Lukrative Marktchancen

USV-Systeme als Energiespeicher zu nutzen und daraus Strom teilweise ins öffentliche Netz einzuspeisen ist lukrativ, wie erste Markteinschätzungen zeigen. Insgesamt soll der Markt für Energiespeicherung mittels USV bis 2026 weltweit 3,5 GW umfassen bzw. mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar generieren. 2018 beträgt der Markt weltweit gerade mal unter 100 Millionen US-Dollar. In dem Marktumfeld ist also ordentlich Bewegung und die Zeichen sind eindeutig auf Wachstum gestellt. (Quelle: Navigant Research – 2018; siehe Abb. 1)

Abbildung 1: Markteinschätzung Navigant Research für USV als Energiespeicher

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Quelle: Navigant Research - 2018

Insbesondere Industrieunternehmen – also die Branche Produktion/Manufacturing – sollen laut Navigant-Prognose künftig einen Großteil dieses Marktvolumens abschöpfen können, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist.

Betrachtet man den globalen Markt für Battery Energy Storage Systems (BESS), zu denen auch USV-Anlagen, die Strom speichern, zählen, werden die Aussichten ebenso sehr positiv eingeschätzt: 2024 sollen 81 GWh in Battery Energy Storage Systems (BESS) gespeichert werden, derzeit sind es gerade einmal 14,8 GWh. Und EMEA soll daran hinter APAC den zweitgrößten Anteil haben. (Quelle: Blomberg New Energy Finance – 2016; siehe Abb. 2)

Abbildung 2: Globale Energiespeicherinstallationen mittels Battery Energy Storage Systems (BESS)

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Quelle: Blomberg New Energy Finance - 2016

Wie kommen Unternehmen zu ihrem Anteil?

Wenn es um die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz und die Generierung von Umsatz und Erlösen geht, treten Energieunternehmen als Aggregatoren auf, bilden die Schnittstelle zum Energiemarkt und garantieren Unternehmen den Erlös aus ihrer USV-Anlage – wobei diese selbst bestimmen, wann sie wie viel Strom ins öffentliche Netz einspeisen wollen oder gespeicherten Strom selbst nutzen. Alternativ können Unternehmen die Aggregatorrolle auch selbst übernehmen.

 In Deutschland haben das Energieunternehmen E.ON und Vertiv ihr Know-how auf dem Gebiet der Energielösungen für kritische Infrastrukturen zusammengeführt, damit die Betreiber kritischer Infrastrukturen wie Rechenzentren die Möglichkeit bekommen, ihre Energieinfrastruktur so zu modernisieren, dass sie am Regelenergiemarkt teilnehmen können.

Bei dieser komplexen Lösung entwickelt und installiert Vertiv die technische Infrastruktur, während E.ON als Aggregator die Schnittstelle zum Energiemarkt bildet. Das USV-System mit Batterie wird dabei Teil des virtuellen Kraftwerks von E.ON. Darin aggregiert das Energieunternehmen die verschiedenen Erzeuger und Verbraucher und übernimmt die Stromvermarktung. Gewerbe- und Industriekunden mit kritischen Infrastrukturen oder Rechenzentren erhalten so einen garantierten Erlös, wenn sie gespeicherten Strom ins Netz einspeisen.

 Doch wie sehen die Umsatzmöglichkeiten für ein einzelnes Unternehmen aus? Hier sind die Voraussetzungen wie Größe und Leistung einer USV und länderspezifische Gegebenheiten entscheidend und daher können solche Zahlen nur beispielhaft gegeben werden.

Beispiel für den möglichen Umsatz mit einer USV als Energiespeicher

Im Rahmen einer Simulation errechnete ein Rechenzentrum in Irland für seine statische USV mit einer Leistung von 20 MW, einer adressierbaren Last von 9600 kW und einer verfügbaren USV-Energie von 320 kWh im Rahmen eines Fünfjahresvertrages mit einem Energieunternehmen, das als virtuelles Kraftwerk auftritt, pro Jahr 1.400.000 Euro Umsatz durch die Nutzung der USV-Anlage als Energiespeicher.

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