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Sie fragen sich, wer am meisten von der wachsenden Edge-Computing-Leistung der neuen Rechenzentren profitiert?

Meine Kinder spielen oft auf ihrer X-Box, während sie sich gleichzeitig auf ihrem Tablet YouTube-Videos mit Tipps zu den Spielen anschauen und mit Freunden per FaceTime sprechen, mit denen sie gerade Online spielen. Schon vor dem Teenageralter wird von Kindern der Umgang mit Content und Konnektivität vorausgesetzt.

Während wir weiterhin auf Anwendungen wie Netflix, YouTube, Google und Amazon Daten mit exponentiellen Wachstumsraten konsumieren – und auf das Zeitalter von autonomen Fahrzeugen warten – steigt der Bedarf nach schneller, lokalisierter Datenverarbeitung am Netzwerkrand weiter.

Auf mobilen Endgeräten werden riesige Mengen an Edge-Computing-Daten konsumiert. Der mobile Internetdatenverkehr wird sich bis zum Jahr 2021 vervierfachen und beim Streamen von Videos und Online-Gaming ist sogar ein Anstieg um das Fünffache zu erwarten.

Die YouTube-Generation ‘Generation C’ ist die treibende Kraft hinter diesem bevorstehenden Wachstum des Netzwerkrands

Die Generation C besteht zu 80 % aus Millenials – dem Stammpublikum von YouTube (neben vielen anderen). Der Begriff Gen C wird außerdem für die Beschreibung von Menschen verwendet, denen Kreation, Kuratierung, Konnektivität und Community sehr wichtig sind. Sie stellen einen wichtigen neuen Impuls für die Verbraucherkultur dar. In seinem Buch Live, Love, Work, Prosper sagt der britische Geschäftsmann Michael Tobin über Gen C:“ Die Generation C ist durch ihr Verhalten und nicht ein bestimmtes Alter definiert. Wenn sie nicht arbeiten, einkaufen oder mit dem Online-Banking beschäftigt sind, surfen Sie in sozialen Medien. Die Gen C beurteilt Ihr Unternehmen auf der Grundlage deren Website und deren Präsenz auf Twitter, Facebook und Instagram.”

Die Mitglieder der Gen C sind Trendsetter. Sie definieren die sozialen Netzwerke und sind ständig vernetzt. Ihre Unterhaltung bekommen sie auf YouTube und Netflix – Video-on-Demand ist tief in ihre Vorstellung von Broadcast-Inhalten verankert.

Soziale Netzwerke, Online-Shopping und ständige Vernetzung

Fast neun von zehn Mitglieder der Gen C haben ein Social-Media-Profil. Zwei Drittel davon aktualisieren ihre Profile täglich und laden ihre eigenen Fotos und Videos auf sozialen Netzwerke hoch. Die Mehrheit nutzt soziale Netzwerke ebenfalls für die Bestätigung von Kaufentscheidungen durch ihre Freunde. Dies betrifft Ausgaben in Höhe von 500 Mrd $ allein in den USA. Was die Vernetzung angeht ist anzumerken, dass mehr als 90 % der Gen C ihr Smartphone beim Schlafen neben sich haben.

Die sich verändernde Richtung und das Volumen von Edge–Computing-Daten

Gegenwärtig kommt 80 % bis 90 % des Datenverkehrs vom Netzwerkrand zum Verbraucher und die Daten erfüllen die Konsumanforderungen. Bald wird sich diese Dynamik verändern, wenn Daten auf Dinge treffen. Ein besseres Gleichgewicht zwischen Hochladen/Herunterladen wird dazu führen, dass nicht nur der Verbraucher, sondern auch Dinge (künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, Flugzeuge, Züge, Autos, Fahrräder, Menschen usw.) große Mengen an Daten senden, die zuerst identifiziert und in einem Rechenzentrum am Netzwerkrand auf unmittelbar notwendige Maßnahmen geprüft bzw. gefiltert werden müssen. Ein Teil dieser Daten wird nach oben weitergegeben, um eine komplexere Validierung und analytische Prozesse im zentralen Rechenzentrum zu ermöglichen.

Diese sich verändernde Netzwerkrandumgebung ist aus verschiedenen Gründen von wesentlicher Bedeutung – und muss so gestaltet und konstruiert werden, um das zu unterstützen, was Vertiv die Vier Edge-Archetypen– nennt: den datenintensiven, den menschlich latenzintensiven, den Machine-2-Machine latenzintensiven und den überlebenswichtigen Archetypen.

Was ist der Netzwerkrand?

In den letzten Jahren ist das “Edge-Computing” zu einem der am meisten diskutierten Trends in der IT geworden – und das aus gutem Grund. Gran Halley Chartres rechnet für das Edge-Computing im Zeitraum von 2018 bis 2025 mit einer jährlichen Wachstumsrate (GRAECA) von 41 %. Nahezu jede Branche erkennt die Einschränkungen für Nutzer und aufstrebende Technologien aufgrund der zentralisierten IT-Infrastrukturen (der Kern) an, und verschiebt die Speicherung und Datenverarbeitung immer näher zu den Nutzern und Geräten. Diese Umstellung ist aufgrund der wachsenden Konnektivität von Geräten und Menschen und den riesigen Mengen an Daten, die sie generieren und konsumieren, unabdingbar.

Es ist wichtig, dass wir in der Anfangszeit des Netzwerkrands unsere Aufmerksamkeit darauf richten, wer die tatsächlichen Kunden des Edge-Computings sein werden. Wir müssen uns auf die Verbraucher der Daten konzentrieren, für deren Bereitstellung Edge erschaffen wird – und nicht nur auf die Organisationen, die ihn aufbauen. Die ‘Gewinner’ am Netzwerkrand werden auch die Gewinner bei der Kundenerfahrung sein.

Wie alles andere, das jemals hergestellt wurde, benötigt die IT-Infrastruktur des Netzwerkrands eine Versorgungskette, in der mehrere Parteien an der Lieferung des Endprodukts beteiligt sind. Mit dem Netzwerkrand sind die Daten und der persönliche bzw. geschäftliche Vorteil und der finanzielle Austausch, den er ermöglicht, das endgültige Produkt. Allerdings ist eine lange Versorgungskette an dem Prozess beteiligt: von den Energieunternehmen, welche den Netzwerkrand mit Strom versorgen, den Firmen, welche die Rechenzentren am Netzwerkrand physisch aufbauen, bis hin zu den Anbietern der Komponenten, die für die Aktivierung des Edge-Computings benötigt werden.

Während wir also weiter daran arbeiten, diese Anforderungen zu erfüllen, stellt sich die Frage, wie sich die IT-Infrastruktur des Netzwerkrands weiterentwickeln muss, um auch künftige Anforderungen erfüllen zu können?

Zukünftige IT-Infrastrukturen am Netzwerkrand werden über den Konsum hinausgehen. Der heutige’ Netzwerkrand ermöglicht den Konsum und die Weitergabe von Daten. In Zukunft’ muss Edge im Hinblick auf die Datengenerierung, Entscheidungsfindung, komplexe Validierung und Analytik viel mehr bieten, da wir so viele Daten in den Netzwerkrand bewegen werden, wie wir vom Netzwerkrand konsumieren.

Die Edge IT-Infrastruktur muss so aufgebaut sein, dass sie die stattfindenden Arten von Datentransaktionen unterstützt und gleichzeitig das geografische Profil des Datentransfers berücksichtigt. Die Anforderungen an Edge-Computing werden sich global/regional unterscheiden; wird Ihr Netzwerkrand für eine Einzelhandels-, Telekommunikation oder eine campusartige Umgebung genutzt?

Die Bereitstellung der erforderlichen widerstandsfähigen und redundanten Rechenzentren mit niedriger Latenz am Netzwerkrand zur Unterstützung der Kundenerfahrung wird ein wichtiger Erfolgsfaktor sein. Dabei ist es unerlässlich, den richtigen Partner mit einem engagierten weltweiten Kundendienst für Ihren gesamten Bedarf im Bereich Edge-Computing zu haben.

Was erwartet uns in Zukunft?

Gegenwärtig nutzen meine Kinder Edge viel mehr als ich. Sie konsumieren bereits riesige Mengen an Daten und ich bin mir sicher, dass sie im Laufe ihres Teenagerlebens durch die Nutzung von sozialen Medien noch viel mehr Daten generieren werden. Ich freue mich, dabei zuschauen zu können, und frage mich, ob mein eigener Datenfußabdruck jemals größer sein wird als der meiner Kinder ’ wahrscheinlich nicht.

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